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Ayurvedische Ernährung
Ayurvedisch

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Die ayurvedische Ernährung

„Wissen vom Leben" heißt Ayurveda übersetzt. Die indische Heilkunst versteht deinen Körper ganzheitlich und bezieht sowohl den Organismus als auch die Sinne und die Seele mit ein. Die ayurvedische Ernährung bezieht nicht nur den Geschmack, sondern auch die Wirkung auf den Körper einzelner Lebensmittel mit ein. Wer typgerecht isst und die Elemente Feuer, Luft, Erde, Wasser und Raum in jede Mahlzeit integriert, regt seine Selbstheilungskräfte an und bringt sich selbst ins Gleichgewicht. Wie das geht, verrät dir MEIN GENUSS in diesem Beitrag.

Doshas: die Ayurveda Typen kennenlernen

Laut ayurvedischer Ernährungslehre gibt es drei Typen, die als Doshas bezeichnet werden. Egal zu welcher Gruppe du gehörst, solange dein Körper im Gleichgewicht ist, bist du widerstandfähig und ruhst in dir. Gerät das System jedoch aus der Balance, wirst du krank, leidest an Schlafstörungen oder depressiven Verstimmungen. Vata Typen sind meist dünn und hager und nehmen kaum zu. Haut und Haare sind trocken und manchmal sogar schuppig. „Vata" bedeutet Wind und steht für Bewegung, den Atem, das Verdauungssystem und das Nervengerüst. „Pitta“ gehört zum Element Feuer und ist für den Stoffwechsel und die Verdauung verantwortlich. Außerdem steuert der Pitta Anteil das geistige Leistungsvermögen. Diesem Ayurveda-Typ entsprichst du, wenn du athletisch gebaut bist und schnell Muskeln aufbaust. Deine Haut wird leicht rot, vielleicht hast du Sommersprossen und neigst zu Hautunreinheiten. Menschen mit stämmigem Körperbau und einem Hang zum Übergewicht sind dem „Kapha“ Typen zugeordnet. Das Wort steht für „Schleim", Kapha ist den Elementen Erde und Wasser zugeordnet. Ist ein Kapha Typ in Balance, strahlt er Ruhe und Ausdauer aus.

 

Ayurvedische Ernährung: die Grundprinzipen

Bei der ayurvedischen Ernährung kommt es nicht nur darauf an, was du isst, sondern auch wann und wie du Mahlzeiten zu dir nimmst. Einer der Grundsätze ist, die sechs Geschmacksrichtungen herb, bitter, scharf, süß, salzig und sauer in jedem Gericht zu kombinieren. Was kompliziert klingt, ist mit den Gewürzmischungen von MEIN GENUSS ein Kinderspiel. Sie enthalten nämlich von Haus aus verschiedene Geschmacksrichtungen, die sich gut mit der ayurvedischen Ernährung vereinbaren lassen. Nach den Prinzipien der Ayurveda sollen keine tierischen Eiweiße miteinander kombiniert werden. Eine Speise darf daher nur Fleisch oder Fisch oder Eier enthalten, aber keine Mischung daraus. Milch betrachtet die indische Lehre als eigenständiges Nahrungsmittel. Da sie weder mit Getreide noch mit Obst gemeinsam verzehrt werden soll, wirst du auf dem ayurvedischen Speiseplan zum Beispiel kein Müsli finden. Außerdem sieht die Ernährungslehre vor, nicht nach der Uhr, sondern nach dem individuellen Hungergefühl zu essen. Auf Zwischenmahlzeiten verzichtest du besser, um die vorgesehene dreistündige Pause zwischen den Mahlzeiten einzuhalten.

Perfekte Speisen für den Vata Typen

Bist du nach Ayurveda ein Vata Typ, kann es sein, dass dir vor allem im Winter oft kalt ist und du öfter krank bist. Dann ist dein Dosha aus dem Gleichgewicht geraten und du brauchst vor allem wärmende Speisen. Eintöpfe und Suppen sind für dich ideal. Am besten kochst du mit viel frischem Gemüse, Reis und Hafer. Solltest du wie viele Vata Typen an Verdauungsproblemen wie Blähungen oder Durchfall leiden, lässt du Hülsenfrüchte und Kohlgemüse besser weg. Längeres Fasten tut deinem Körper ebenfalls nicht gut. Zum Abschmecken deiner Mahlzeiten verwendest du wärmende Gewürze wie Zimt und Ingwer Gewürz. Sie stärken dein Immunsystem und geben süßen und pikanten Speisen außerdem ein einzigartiges Aroma.

Der Pitta Typ braucht Süßes statt Saures

Normalerweise lodert im Pitta Typen ein gutes Verdauungsfeuer, was starken Durst und Hunger auslöst. Eine Störung bemerkst du unter anderem, wenn du stark schwitzt, schnell aus der Haut fährst und an Sodbrennen leidest. Um wieder in Balance zu kommen, vermeidest du laut Ayurveda besser Saures und Scharfes und bevorzugst milde Speisen. Viel Gemüse, gerne auch als Rohkost oder Smoothie, gleichen den Organismus wieder aus. Als Unterstützung bieten sich bittere und süße Gewürze an: Kardamom, Zimt, Fenchel, Koriander und Dill sind für dich ideal. Am besten nimmst du deine Hauptmahlzeit zu Mittag zu dir.

Ernährung für verschiedene Typen
Ayurveda Ernährungstypen

Ausgleichende Ernährung für Kapha Typen

Generell lassen sich Kapha Typen von nichts aus der Ruhe bringen. Bei ihnen ist das Verdauungsfeuer nur schwach ausgeprägt, daher haben sie auch Probleme mit dem Abnehmen. Bei Stress, Frust oder Problemen neigen sie zum übermäßigen Essen. Ein Ungleichgewicht macht sich mit chronischer Müdigkeit, depressiver Verstimmung und Wasseransammlungen im Körper bemerkbar. Kapha Typen setzen laut Ayurveda am besten auf leichte Kost, vermeiden Süßigkeiten und starten mit Obst in den Tag. Um den Stoffwechsel anzuregen, sind scharfe Gewürze wie Knoblauch und Chili ideal. Auch Aromen aus der asiatischen Küche wie Kurkuma und Koriander tun Kapha Typen gut. 

Gewürze für die ayurvedische Küche

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