Unserem Kaiserschmarrn Rezept verspricht kaiserlichen Genuss!
It's a match! Unser Pfefferkuchengewürz auch dem Kaiserschmarrn eine besondere Geschmacksnote!
Die Rosinen in 5 EL Rum mindestens eine halbe Stunde einlegen. Wer keinen Rum mag, nimmt Cognac oder Wasser.
Das Eigelb mit dem Vanillezucker, einer Prise Salz, 1 geh. EL Zucker und 1 TL Pfefferkuchengewürz mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen. Nach und nach abwechselnd jeweils einen Löffel Mehl und einen guten Schuss Milch einrühren, bis alles aufgebraucht ist. Anschließend die zerlassene Butter einrühren.
Das Eiweiß zu festem Eischnee aufschlagen und mit einem Löffel langsam aber gründlich unter die Teigmasse heben. Es sollten keine Eiweißflocken mehr zu sehen sein. Danach die Rosinen (ohne den Rum bzw. das Wasser) unterrühren.
Zwischenzeitlich die Butter in einer Pfanne zerlassen und den Teig ca. 1 cm hoch eingießen. Hitze etwas reduzieren und den Teig goldgelb anbacken lassen. Den Teig immer mal wieder mit einem Schieber anheben und darunter schauen (der Kaiserschmarrn sollte nicht zu dunkel werden).
Die Masse vierteln, umdrehen und wieder anbacken lassen. In mundgerechte Stücke teilen, mit 2 TL Zucker bestreuen und kurz karamellisieren lassen. Abschließend den Kaiserschmarrn auf Tellern anrichten und mit Puderzucker bestäuben. Traditionell wird der Kaiserschmarrn mit Pflaumenkompott oder Apfelmus serviert.
Das Grundrezept eines Kaiserschmarrn ist übrigens oftmals das gleiche, welches du für Pfannkuchen verwendest. Manche Leute bezeichnen Kaiserschmarrn sogar als österreichische Panncakes, welche in mundgerechte Stücke zerkleinert wurden. Doch woher stammt die beliebte Traditionsspeise der Österreicher überhaupt? Die Entstehung des leckeren Rezepts hat ihren Ursprung ausnahmslos zu Zeiten Kaisers Franz Joseph I. und seiner bekannten Gattin Kaiserin "Sissi". Umstritten ist jedoch die Ursache, wie das Gericht zu seinem Namen gekommen ist: Vermutet wird, dass dem Koch des Kaiserpaares bei der Zubereitung von Palatschinken (österreichisch für Pfannkuchen) ein Fehler unterlaufen ist. Der Teig ist viel zu dick geworden und hatte nichts mehr mit dem dünnen Pfannkuchen zu tun. Das misslungene Dessert mit Rosinen und Puderzucker schmeckte aber so gut, dass es sich zu einer eigenständigen Süßspeise entwickelte. Interessant, oder? Wir sind natürlich froh, dass sich das Traditionsgericht bis heute gehalten hat und immer noch in vollen Zügen genossen wird!
It's a match! Unser Pfefferkuchengewürz auch dem Kaiserschmarrn eine besondere Geschmacksnote!
Du kannst den Kaiserschmarrn statt in der Pfanne auch einfach im Ofen zubereiten. Dazu lässt du den Teig im Ofen (mit der Grillfunktion) 3 Minuten backen bis er goldbraun und fluffig ist. Dann zerlegst du ihn einfach wie gehabt in mundgerechte Stücke. Diese Methode für den Kaiserschmarrn wird oftmals von Profi-Köchen verwendet.