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Superfood

Was ist eigentlich dieses Superfood?

Was versteht man unter Superfood?

Superfood wird von den Völkern dieser Erde schon seit Jahrtausenden wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften eingesetzt, nur der Name ist neu. Die Lebensmittel punkten mit einem hohen Anteil an Nährstoffen und sind aus der gesunden Küche nicht mehr wegzudenken. Doch sind heimische oder exotische Superfoods besser? MEIN GENUSS stellt die vier Favoriten unter den Superfoods vor.

1. Chiasamen: Exoten aus Mexiko

Vor rund zehn Jahren konnte noch niemand etwas in Deutschland mit Chiasamen anfangen. In Süd- und Mittelamerika hingegen zählten sie bereits im dritten Jahrtausend v. Chr. zu den Grundnahrungsmitteln. Bei den Mayas und Azteken standen sie Überlieferungen zufolge täglich auf dem Speiseplan. Auch die Tarahumara Indianer, die bekannt dafür waren barfuß oder nur mit leichten Sandalen an den Beinen bis zu 300 Kilometer pro Tag zurückzulegen, ernährten sich von Chiasamen. Das Chia soviel wie Kraft bedeutet, ist also nicht weiter verwunderlich. Auf jeden Fall punkten die kleinen Körner mit einem hohen Ballaststoffgehalt. Dadurch halten mit Chia zubereitete Speisen lange satt. Der hohe Kalziumgehalt wirkt sich positiv auf deine Zähne und Knochen aus. 

Zu den weiteren Inhaltsstoffen zählen:

  • Magnesium
  • Vitamin c
  • und ungesättigte Fettsäuren

Für ein gesundes Frühstück bietet sich Chiasamenpudding an, den du am Vorabend zubereitest. Einfach 500 Gramm Joghurt, Milch oder einen Pflanzendrink mit 60 Gramm Chiasamen mischen und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am Morgen hat der Pudding eine feste Konsistenz und kann mit Früchten, Nüssen oder anderen Zutaten verfeinert werden. Das Rezept reicht für zwei Personen.

2. Quinoa: der Reis der Inka

Ebenfalls aus Südamerika stammt Quinoa, den du wie Reis als Beilage servierst. Das Pseudogetreide stammt ursprünglich aus den Anden, wo es selbst in unwegsamem Gelände auf bis zu 4.200 Meter Höhe gedeiht. Schon vor rund 5.000 Jahren sicherte es das Überleben, da in dieser exponierten Lage Mais nicht wuchs. Für Vegetarier und Veganer ist Quinoa eine ausgezeichnete Proteinquelle: 100 Gramm roher Quinoa enthalten nämlich 13 Gramm Eiweiß. Punkte sammelt er auch mit seinem hohen Kalziumanteil und der essentiellen Aminosäure Lysin. Sie kommt sonst vorwiegend in Fisch und Fleisch vor. Positiv auf das Herz-Kreislaufsystem wirken sich die Omega-3-Fettsäuren aus.

Mit 100 Gramm Quinoa deckst du ein Viertel deines Eisen- und die Hälfte deines Magensiumbedarfs. Aus diesem Grund ist Quinoa für Sportler besonders wertvoll, die mehr dieser Spurenelemente benötigen. Wenn du zu den Menschen zählst, die Gluten nicht vertragen, ist Quinoa ideal, da es kein Klebereiweiß enthält. Quinoa ist ideal für Gemüse- und Fleischspeisen. Verwende ihn in allen Rezepten, in denen Reis vorkommt.

3. Kürbiskerne: das heimische Superfood

Wenn du bisher nur das Fruchtfleisch von Kürbis genossen hast, solltest du in Zukunft deine Aufmerksamkeit auch den dunkelgrünen Kernen widmen. Sie sind zwar mit 565 Kalorien pro 100 Gramm sehr energiereich, liefern jedoch hochwertige ungesättigte Fettsäuren. Auch als Vitamin-E-Quelle punkten Kürbiskerne und helfen somit die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Als Antioxidans machen sie freie Radikale unschädlich, die Zellwände angreifen. Außerdem sind Kürbiskerne wegen ihres hohen Magnesiumgehalts ein wertvolles Superfood für Sportler. Besonders Männer profitieren vom regelmäßigen Verzehr: Kürbiskerne unterstützen nämlich die Prostata und können einer Vergrößerung entgegenwirken. Die knackigen Vitalbomben genießt du als Knabberei zwischendurch oder als Topping zu pikanten Aufstrichen. Fein vermahlen verleihen sie Kuchen einen nussigen Geschmack.

4. Granatapfel: das rubinrote Superfood

Um Granatäpfel ranken sich zahlreichen Mythen, sie stehen nämlich für Sinnlichkeit, Schönheit und Liebe. Im Orient standen die Früchte für Unsterblichkeit, sogar in der Bibel werden sie erwähnt. Heute wird der Granatapfel in Marokko, Tunesien und Israel angebaut, wo er von Juni bis September reift. Früchte, die du von Oktober bis Dezember kaufst, gelangen meist aus Italien oder Spanien in die heimischen Märkte. Das Innere der Frucht schimmert wie kleine Rubine: rund 400 Kerne stecken darin. Zwar sind Granatäpfel relativ bitter, wegen der positiven Effekte auf die Gesundheit gelten sie aber als wahres Superfood. Kein anderes Lebensmittel enthält mehr Polyphenole als diese Frucht: Sie strotzt mit bis zu 20 verschiedenen sekundären Pflanzenstoffen.

Studien zufolge können sie sogar das Wachstum von Prostatakrebs hemmen. Außerdem helfen die Inhaltsstoffe dabei, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Somit gilt der regelmäßige Verzehr als Prophylaxe, um Diabetes vorzubeugen. Auch bei Verdauungsbeschwerden lohnt es sich, Granatapfelprodukte auszuprobieren. Als natürliches Potenzmittel kurbelt der Granatapfel dein Liebesleben an. Für den Genuss bietet sich der leicht bitter-herbe Saft an. Die Kerne passen jedoch auch zu pikanten und süßen Speisen.

Superfoods mit Kräutern und Gewürzen kombinieren

Superfood lässt sich sich perfekt mit Gewürzen und Kräutern kombinieren. Quinoa zum Beispiel erhält mit den Currymischungen von MEIN GENUSS eine besonders exotische Note. Bestelle am besten gleich die besten Aromen für dein Superfood.

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