Kräutersalz

Kräutersalz für ein volles Aroma

Meersalz oder Steinsalz? Du hast die Wahl, wenn es um Speisesalz geht. Steinsalz stammt aus Salzbergwerken, in denen das so genannte „weiße Gold“ unter Tage abgebaut wird. Das bei Feinschmeckern geschätzte rötliche Himalaya Salz ist übrigens ebenfalls ein Steinsalz. Seine charakteristische rosa-rote Färbung stammt vom darin enthaltenen Eisenoxid. Die Herstellung von Meersalz erfordert etwas mehr Aufwand. Traditionell wird dafür das Meerwasser in flache Becken geleitet. Dort verdampft das Salzwasser und zurück bleiben Salzkristalle. Salz verwendest du pur oder in einer Mischung zusammen mit Kräutern oder Gewürzen. Durch die Zugabe von Kräutern kannst du Salz verhältnismäßig einfach aromatisieren und so dein eigenes Kräutersalz herstellen. Oder du sparst dir die Arbeit und verwöhnst deinen Gaumen mit unserem Kräutersalz! Durch die Zugabe von getrockneten Tomaten, Rosmarin und Basilikum besitzt es eine leichte mediterrane Note, die auch mit italienischen Pastagerichten harmoniert. Ein weiterer, sehr aromatischer Bestandteil ist Dill. Von der Dillpflanze nutzt man zum Würzen die feinen, fadenförmigen Blattspitzen, auch Dillspitzen genannt. Sie werden entweder frisch oder getrocknet verwendet und passen als Einzelgewürz besonders gut zu Fischgerichten und Salaten.

Verwendung von Kräutersalz

Auf einem Brot mit Tomaten macht sich unser Kräutersalz ebenso gut wie zu dem Hauptgang deines Sonntagsmenüs. Du kannst damit sogar eine komplette Speisenfolge aufeinander abstimmen. Als Vorspeise schmeckt eine leichte Brühe mit Nudeleinlage, die du idealerweise kurz vor dem Servieren mit dem Kräutersalz abschmeckst. Als Hauptgericht magst du vielleicht Hackbällchen mit Tomatensoße oder eine vegetarische Gemüsepfanne. Beides verfeinerst du mit einer Prise von unserem Kräutersalz. Unser Rezept-Geheimtipp ist übrigens ein leckeres Frühstücksomelette mit Avocado und Kräutersalz - ein Frühstücks-Traum! Durch die getrockneten Tomaten schmeckt das Kräutersalz übrigens nach einem Hauch Mittelmeerküche. Wenn du dieses leichte Aroma noch intensivieren möchtest, nimmst du einfach noch etwas Oregano dazu. Dieses Gewürz entfaltet sein Aroma bei Hitze besonders gut. Deshalb gibst du den Oregano bereits zu Beginn der Garzeit in dein Gericht und lässt das Gewürz mitkochen.

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Wissenswertes

Pastinaken sind in der Küche noch immer relativ unbekannt. Obwohl die aromatische Wurzel bereits seit Jahrhunderten in der Küche verwendet wird, war sie lange Zeit nur selten in den Speisekammern zu finden. Sogar in der Römerzeit war das Wurzelgemüse eine geschätzte Fleischbeilage. Und auch im Mittelalter gehörte es in Europa zu den Grundnahrungsmitteln, weil die Wurzel relativ leicht anzubauen war. Zudem waren Pastinaken eher resistent gegen Krankheitsbefall. Irgendwann verdrängten jedoch Möhren und die damals neuen Kartoffeln das Wurzelgemüse. Als Folge rückte die Pastinake immer mehr ins Abseits und in den deutschen Küchen geriet sie in Vergessenheit. Mittlerweile wächst jedoch wieder die Nachfrage und immer mehr Menschen schätzen den süßlich-würzigen Geschmack des Wurzelgemüses mit der herben Note, auch als Gewürz. Neben der Verwendung als Gewürz eignet sich die Pastinake ebenso gut als Beilage zu Gegrilltem. Auch eine cremige Pastinakencremesuppe kannst du daraus zubereiten. Beides würzt du übrigens im Handumdrehen mit unserem Kräutersalz. Eine weitere Leckerei sind Pastinaken in getrockneter Form. Diese Gemüsechips sind eine gesunde Knabberei und damit eine leckere Alternative zu Kartoffelchips, Flips und Salzstangen.