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Zero Waste

Ein Leben ohne Plastikmüll - geht das?

Besser als eine perfekt ausgearbeitete Zero-Waste-Strategie: die Taktik der kleinen Schritte

Sicher fragst du dich auch manchmal, wie du die Sache mit der Müllvermeidung im Alltag umsetzen sollst. Wer mit leerem Bauch vor den verlockenden Auslagen im Supermarkt steht, hat die besten Vorsätze allzu schnell vergessen. Aber keine Angst – keiner von uns ist perfekt. Das Wichtigste ist, klein anzufangen. Frage dich schon beim Einkauf: Brauche ich das wirklich? Die doppelt und dreifach verpackten Dinge sind meistens auch die überflüssigsten. Zudem ist Verpackung teuer. Diesen Preis zahlt der Kunde – also du – und letztlich die Umwelt. Denn der Müll ist nicht einfach weg, wenn wir ihn in die Tonne stecken. Wer sich das bewusst macht, wird nach und nach sein Einkaufsverhalten ändern.

Schraub-Gläser finden eine neue Bestimmung

Der Einkauf fängt eigentlich schon zu Hause an. Dass man auf die Plastiktüte an der Supermarkt-Kasse getrost verzichten kann, wissen wir inzwischen alle. Sinnvoller und schöner ist ein Einkaufskorb, der sich später auch gut im Auto verstauen lässt. Für kleinere Einkäufe kannst du eine hübsche Einkaufstasche oder einen Stoffbeutel nutzen. Im Supermarkt selbst solltest du lieber auf loses Obst und Gemüse zurückgreifen, statt abgepacktes zu kaufen. Viele Produkte werden in wiederverwendbaren Gläsern oder Glasflaschen angeboten. Diese haben zudem den Vorteil, dass du sie später im Haushalt zur Aufbewahrung weiterverwenden kannst.

Do-it-yourself macht Freude und hilft der Umwelt

Nicht nur Plastikfolien und Verpackungen stellen für die Umwelt ein großes Problem dar. Auch scheinbar harmlose Verbrauchsartikel haben es in sich. So lösen sich aus Schwammtüchern und Putz-Schwämmchen bei jedem Gebrauch feinste Mikroteilchen, die über den Abwasserkreislauf in Flüssen und Meeren landen. Aus alten Frotteetüchern und ausgedienten Baumwolltextilien kannst du Stoffbeutel, Haushaltstücher, Spüllappen, Lunch-Bags, Utensilos und vieles mehr selbst anfertigen. Natürlich funktioniert das auch mit deinem (neuen) Lieblingsstoff! Als Grundausstattung im Haushalt genügt in der Regel eine Flasche Spülmittel, das du für fast alle Reinigungsarbeiten einsetzen kannst. Wer es noch natürlicher mag: Im Internet finden sich mittlerweile zahlreiche Anleitungen für selbstgemachte Putzmittel ganz ohne Chemie.

Wenig Aufwand – große Wirkung

Ein paar neue Impulse für die Ausstattung im Badezimmer schonen außer der Natur auch das eigene Portemonnaie. Statt verpackungsintensiver Flüssigseife und Duschgels solltest du auf feste Stückseife zurückgreifen. Die Auswahl an verführerisch duftenden Seifen ist enorm und es fällt dabei so gut wie kein Müll an. Um Seifenreste perfekt zu verwerten, empfiehlt sich ein kleines Seifen-Säckchen. Mit seiner Hilfe lässt sich in der Wanne oder unter der Dusche ein herrlicher Schaum erzeugen. Nur wenige Zutaten reichen, um selbst Zahnpasta herzustellen. Anschließend kannst du sie in kleinen Schraub-Gläsern aufbewahren. Deckelgläser sind ohnehin wahre Multitalente.

Darin lassen sich auch Bad-Utensilien wie

  • Abschmink-Pads
  • Watte
  • Kosmetiktücher
  • Wattestäbchen

hübsch unterbringen. Völlig verzichten kann man übrigens auf Einweg-Taschentücher. Viel schöner und nachhaltiger sind Taschentücher aus Stoff. Ein kleiner Tipp: Besonders edle Exemplare finden sich oft unter den antiken Stücken.

Ex und hopp?! Es geht auch besser!

Unzählige Dinge, die wir achtlos wegwerfen, hätten (mindestens) noch eine Chance verdient! Kaffeesatz aus dem Filter enthält Stickstoff und eignet sich somit hervorragend als Pflanzendünger – ebenso Teebeutel. Diese haben auch eine tolle kosmetische Wirkung: Schwarzer Tee wirkt beispielsweise antibakteriell und verfeinert die Poren. Hagebutte oder Kamille wirken entspannend auf die Haut. Viele Verpackungen lassen sich ebenfalls recyclen. Die Folie aus Luftpolster-Umschlägen wird als Versandverpackung weiter genutzt, der Umschlag selbst landet im Altpapier. Dass man Kartons mehrfach verwenden kann, ist sowieso klar. Besonders stabile Exemplare kannst du mit hübschem Papier bekleben und sie als Aufbewahrungsbox lange weiterleben lassen.

Ressourcenschonend einkaufen mit hochwertigen Produkten

Wer Kleidung im Second-Hand-Laden kauft, schont das Haushaltsbudget und wertvolle Ressourcen. Ein wichtiger Aspekt, den wir in unserem Einkaufsverhalten immer noch zu wenig beachten: Qualität geht vor Quantität! Oft greifen wir automatisch zum billigsten Produkt. Nachhaltig betrachtet wäre es aber viel sinnvoller, einen hochwertigen Artikel zu kaufen. Billigprodukte halten in der Regel weniger lange – und am Ende gibt man für drei Paar Billigschuhe meist mehr Geld aus als für ein Paar hochwertige.

Nachhaltigkeit mit Tees, Gewürzen und Geschenkartikeln von MEIN GENUSS

Wenn du umweltbewusst einkaufen und schenken möchtest, findest du bei uns viele Inspirationen. Die Gewürzmischungen und Gewürz-Sets von MEIN GENUSS sind in ebenso elegante wie praktische Gläser mit Korken oder Schraubverschluss verpackt. Damit sehen sie nicht nur im Regal attraktiv aus. Sie lassen sich auch immer wieder neu befüllen. Unsere Geschenkboxen und Kundengeschenke präsentieren sich in hochwertigen Packungseinheiten aus nachhaltigen Materialien wie Glas und Karton. Ein kleiner Tipp: Die stylische Baumwolltasche aus dem Online-Angebot ist ein perfekter Ersatz für Plastiktüten. Bei MEIN GENUSS gehen handwerkliche Fertigung und nachhaltige Lebensmittel Hand in Hand. Überzeuge dich selbst – wir laden dich ein auf eine Reise in die Welt der Tees und Gewürze!

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